Der Tod des Jucundus von Franziska Franke

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Produktdetails

  • Der Tod des Jucundus
  • Franziska Franke
  • Seitenzahl: 290
  • Sprache: Deutsch
  • Format: Pdf, ePub, MOBI, FB2
  • ISBN: 9783942291187
  • Verlag: Leinpfad Verlag
  • Erscheinungsdatum: 2011

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Overview

Mainz im 1. Jahrhundert n. Chr. zur Zeit des Kaisers Domitian. Nach einer durchzechten Nacht wacht der Tunichtgut Lucius am Rheinufer neben dem toten Viehhirten Jucundus auf. Lucius ist blutverschmiert und hält einen Dolch in der Hand, kann sich aber leider an gar nichts erinnern. Lucius älterer Bruder Marcus, ein Weinhändler, ist von seiner Unschuld überzeugt und macht sich auf eigene Faust auf die Suche nach dem Mörder des Jucundus. Als erstes jedoch muss er sich mit seinem eigenen Geschäftspartner Respectus auseinandersetzen, denn der lagert geheimnisvolle Kisten auf dem Dachboden des gemeinsamen Weinkontors. Und welche Rolle spielt der Patron Marcus Terentius, der dem toten Jucundus einen auffällig teuren Grabstein stiftet? Diesen antiken Grabstein gibt es tatsächlich – er steht im Landesmuseum Mainz. Franziska Franke nimmt ihn zum Anlass für einen spannenden Kriminalfall im römischen Mainz, in dem auch noch ein zweiter „echter“ Grabstein eine Rolle spielt. Nämlich der des kaiserlichen Vorkosters Zosimus – sollte auch er einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein? Auf einem römischen Grabstein aus dem 1. Jh. n. Chr., der im Landesmuseum Mainz verwahrt wird, weist die Inschrift auf einen veritablen Mord hin: „Leben konnte ich nicht länger als 30 Jahre. / Dann nahm mir ein Sklave das Leben / und er selbst stürzte sich kopfüber in den Strom.“ (heißt es dort in der deutschen Übersetzung). Angeregt hiervon lässt die Autorin die historische Landschaft von Mogontiacum (Mainz) lebendig werden. Ihr Held Marcus zeigt uns Mainz sowohl als Handelsplatz wie auch als Garnisonsstadt von überregionaler Bedeutung. Aus der Sicht der Landesarchäologie fügen sich hier hervorragend historische Quellen und Grabungsergebnisse mosaiksteinartig zu einem farbigen Mainz-Bild zusammen, das vor fast 2000 Jahren einmal Wirklichkeit gewesen sein könnte. Dr. Gerd Rupprecht, Landesarchäologe